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Backes & Müller ist eines der ganz wenigen noch existenten
Traditionsunternehmen des deutschen Lautsprecherbaus.
Konsequent verfolgt man den eigenen technischen Weg und
ist doch offen genug, sich immer wieder neu zu erfinden
Gehörtes:
- Peter Gabriel
Half Blood
(FLAC, 48 kHz, 24 Bit)
- Elvis Costello
North
(FLAC, 88.2 kHz, 24 Bit)
- The Reverend
Peyton‘s Big Damn Band
My W hole Fam Damnily
(FLAC, 44.1 kHz, 16 Bit)
- Duisburger Philharmoniker
Gustav Mahler:
Symphonie Nr. 5
(FLAC, 192 kHz, 24 Bit)
- Malcolm Arnold And The LPO
Arnold Overtures
(FLAC, 176,4 kHz, 24 Bit)
en formal äußerst gelun-
genen Standlautsprechern der Prima-
re-Serie von Backes & Müller sieht
man ihren Status als Hochtechnolo-
gieträger nicht unbedingt an - man
erfreut sich vielmehr am Schwung der
Seitenteile, an der elegant geneigten
Schallwand und an der vorzüglichen
Verarbeitung. Erst der Blick auf die
Rückseite der Prime 6 verrät uns, dass
wir es keineswegs mit einem konven-
tionellen Produkt zu tun haben: Sym-
metrische Eingänge (und davon gleich
zwei), Potenziometer und Netzbuchsen
sieht man an einem normalen Laut-
sprecher eher nicht.
Natürlich ist die Prime 6 wie alle ande-
ren Boxen von B&M ein aktives Sys-
tem, das heißt, jedes der drei Chassis
hat seine eigene Endstufe. Die Auftei-
lung der einzelnen Frequenzbereiche
erledigt
eine
Aktivweiche,
die
sich
natürlich optimal auf die verwende-
te Chassistechnik einstellen lässt und
zudem die Anpassung an die jeweilige
Raumakustik erlaubt - ein Aspekt, den
man gar nicht genug betonen kann,
entscheidet doch in einem Großteil
aller Hörsituationen nicht die Anlage,
sondern der Raum selbst über Wohl
und Wehe der Musikwiedergabe.
Die
Besonderheit
der
Prime-Serie
(und daher auch der zweite Eingang):
Man kann den Lautsprecher per sym-
metrischem AES/EBU-Leiter direkt
von einer digitalen Quelle aus mit Mu-
siksignalen versorgen.
Für die optimale Aufarbeitung aller di-
gitalen Signale gibt es hierfür den spe-
ziellen B&M Converter. Dieser reicht
die digitalen Signale des Quellgerätes
im passend gewandelten Format an die
digitalen Eingänge der Lautsprecher
weiter. Dabei werden die verschiedenen
physikalischen Formate wie z.B. das
S/PDIF-Format oder auch das op-
tische TOSLINK-Format ins AES-
Format konvertiert. Die empfangenen
Umfangreiche Anpassungsmöglichkeiten machen
die Prime
6
zu einer mächtigen Klangmaschine,
die in jedem Hörraum gut zurechtkommt
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